1. Dezember

Hast du gewusst, dass
der Adventskalender erst so richtig im 20. Jahrhundert in Mode kam? Damals nannte man ihn noch „Weihnachtskalender“. Hinter den Türchen verstecken sich kleine Bildchen und keine Süßigkeiten. Adventskalender mit Schokolade gibt es erst seit dem Jahr 1958.

1. Dezember22

 

Advent


Advent kommt vom lateinischen "adventus" und bedeutet "Ankunft". Für Christen ist der Advent die Zeit der Vorbereitung auf die Ankunft Jesu auf Erden, die an Weihnachten gefeiert wird.

Es gibt in dieser Zeit ganz viele Bräuche. Bei vielen ist der Adventskalender mit seinen 24 Türchen sehr beliebt. Danke an die Zweiteler für den tollen Kalender.

Ein wichtiger Brauch ist auch der Adventskranz. Er trägt vier Kerzen. An jedem Adventssonntag wird eine Kerze mehr angezündet. Je mehr Licht brennt, desto näher kommt Weihnachten mit der Geburt Jesu.

Hinter manchen Fenstern sieht man Lichterbögen. Sie leuchten während der ganzen Adventszeit und sind meist elektrisch. Die Idee kommt aus dem Erzgebirge. Dort arbeiteten früher viele Leute im Bergbau. Diese Arbeiter freuten sich ganz besonders über die Lichter.

Ursprünglich gab es nur Kerzen als Adventsbeleuchtung. Diese wurden mehr und mehr von elektrischem Licht abgelöst.

Früher wurde die Adventszeit mehr innerlich gefeiert: Die Menschen gingen vermehrt in die Kirche oder lasen sich zu Hause Adventsgeschichten vor. Dies geht schon seit vielen Jahren leider immer mehr verloren.


Heute ist es endlich soweit, wir dürfen den Advent wieder gemeinsam in der Schule feiern.

Der Advent ist eine ganz besondere Zeit im Jahr.
Eine Zeit der Stille, aber auch der Hektik. Schularbeiten stehen an, es gibt viel zu lernen. Weihnachtseinkäufe müssen erledigt werden. Da bleibt die Stille oft auf der Strecke.
Lasst uns diesen Advent gemeinsam zu einem ganz besonderen machen und ihn musikalisch und mit Geschichten erleben.